Metal Night 2019

RUMBLE MILITIA

Gegründet wurde Rumble Militia 1985 von den beiden Gitarristen Efstathios Agoropoulos und Halkan Onuk. Gemeinsam mit Bassist Klomman und Schlagzeuger Olli Bischoff spielten sie, nach der positiven Resonanz auf ihr Demo Treason, zwischen 1986 und 1987 ihre Debüt-LP Fuck Off Commercial ein, welche 1987 veröffentlicht wurde. Von Anfang an bezogen die Musiker eindeutig und laut Stellung gegen rechte Gesinnung und den Kommerz bzw. den Totalausverkauf im Musikgeschäft. Größeres Aufsehen erregte die Verwendung der Erklärung von Uwe Barschel kurz nach der Landtagswahl 1987 in Schleswig-Holstein: „...ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!“ Die 1993 produzierte EP Wieviel Hass wollt ihr noch? darf aufgrund des Verbots der Veröffentlichung des Titelstücks in Deutschland nicht vertrieben werden. Die Band reagierte 1994 darauf mit der Veröffentlichung des Albums Hate Me. 1998 folgte das Best-Of-Album Decade of Chaos and Destruction (der Tonträger wurde ursprünglich unter dem Titel Decade of Anarchy and Destruction angekündigt, wurde aber als Hommage an die Fans der Band in Griechenland und der Türkei unter leicht modifiziertem Titel veröffentlicht). Rumble Militia trat im Sommer 2002 beim 9. With Full Force Open Air Festival (WFF-IX) auf dem Flugplatz Roitzschjora auf. (Foto: facebook.com/rumblemilitia)

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ÜBERGANG

„Keine Gefangenen“ - Schon bei den ersten Proben im September 2014 zeichnete sich ab, in welche Richtung es mit ÜBERGANG gehen sollte. Harte, schnelle und kurze Songs trafen auf persönliche Texte. Von Anfang an wurde wie besessen geprobt und nach Mitstreitern gesucht. Lead Gitarrist JC Lawless ergänzte das Line-up um Cliff Nastii (vox), Jeff Insanity (Git) und Dukk Maniakk (Drums) schon nach ein paar Wochen. Die Einflüsse und Inspirationen waren neben der Realität und dem Wahnsinn des Alltäglichen ein Dutzend Platten und Bands wie NUCLEAR ASSAULTS „Game Over“, EXODUS` „Bonded by Blood“ und CRO- MAGS „Best Wishes“. Dazu kamen Bands wie EVILDEAD, D.R.I., BATHORY, DESTRUCTION, AGNOSTIC FRONT, CELTIC FROST usw mit ihren Frühwerken. Im Winter 2014/15 erhielt skandinavische Kälte Einzug in's Songwriting, die Songs der ersten Platte nahmen Gestalt an. Ein erstes Demo mit drei Songs wurde im Proberaum aufgenommen und unter der Hand verteilt. Im ROCK HARD Magazin gab es eine gute Besprechung und MAD-TOURBOOKING gab ÜG die Möglichkeiten live zu spielen, doch dafür musste ein Bassist gefunden werden. Weiterhin wurde hart und viel geprobt und im Sommer 2015 wurde Tony Custom eingeladen. Nur zu dritt wurde ihm das Set vorgespielt und schon am nächsten Tag teilte er der Band mit Einstieg mit. Mit kompletter Besetzung wurden ab Herbst 2015 die ersten Gigs gespielt, u.a. mit AGNOSTIC FRONT. Bis dato hatte ÜG nichts veröffentlicht und daran sollte sich auch so schnell nichts ändern. Die Konzentration lag auf Konzerten und die Aufnahmen zum ersten Album sollten bald beginnen. Die Vorproduktion fand im Proberaum statt und mit 13 Songs ging es zu Dennis Poschwatta und Godi Hildmann ins Katzbach Studio bei Göttingen. Jede freie Minute wurde dort an den Songs gearbeitet und ein Sound kreiert, der bisher in der Form von einer deutschsprachigen Band noch nicht zu hören war. Zwischendurch wurde weiter jedes Konzert gespielt das zu kriegen war und mit ihrem eigenwilligen Mix aus Thrash, Crossover und düsterer Kälte überfuhr ÜG das Publikum - echte Gefühle, keine langen Pausen zwischen den Songs und textlich auf den Punkt. Die Reaktionen lagen zwischen Erstaunen und Entsetzen, und genau darauf hat es die Band auch abgesehen. Das OX FANZINE widmete der Band schon ein zweiseitiges Interview und Redakteur Helge Schreiber zeigt sich angetan von dem kompromisslosen Sound der Göttinger Thrash Band. Nach Beendigung des Mixes konnte ÜG Jacob Hansen ( verantwortlich ua für Produktionen von DESTRUCTION undVOLBEAT) für das Mastering des fertiggestellten Albums „Zeichen der Zeit“ gewinnen. Mit dieser Produktion im Rücken schaute die Band sich nach einem Label um. Da ÜBERGANG vom ersten Tag an genau wussten was sie wollen – und was nicht – wurde sich damit Zeit gelassen. Im Mai diesen Jahres ging es für 10 Tage mit u.a. POWER TRIP, BRUJERIA und NAPALM DEATH auf Tour und im Sommer unterschrieb ÜG bei DEMONS RUN AMOK Records ihren ersten Plattenvertrag. Das erste Album „Zeichen der Zeit“ erscheint am 24. November als LP, CD und Download. Das Coverartwork stammt aus der Feder Craig Holloway und ist auf Wunsch der Band ganz dicht am Stil der Platten angesiedelt, die im Tourbus der Göttinger rauf- und runterlaufen. (Foto: facebook.com/uebergang.de)

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REUZE

Die hallesche Band REUZE wurde Anfang 2016 von Thomas Fischer (Gitarre/Gesang), Mario Gieseke (Bass/Gesang) und Markus Glombik (Schlagzeug) gegründet. Anfang 2017 erschien das Debüt "COME ALIVE". Begleitet wurde die Zeit von ersten Live Auftritten. Mai 2017 folgte dann das Video zum Song THE FLY. Im Herbst 2017 nahm Martin Krost den Platz hinter den Drums ein. Mit ihm wurde die 2. Platte "SHUT UP AND LEARN TO WALK" aufgenommen, die im Oktober 2018 veröffentlicht wurde. Zur Zeit arbeiten die Jungs an ihrem Beitrag zum 2. Salt City Punkrock Sampler. (Foto: facebook.com/ReuzeOfficial)

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Sa, 14.09.2019 - Einlass: 19.00 Uhr - Eintritt: 10,00 €

Die Skeptiker plus Dead Honeckers

DIE SKEPTIKER

„Aufsteh'n“ so heißt das letzte Album der 1986 gegründeten Band „Die Skeptiker“ um den Ausnahmesänger Eugen Balanskat. Auch 2014 bleibt Stimme erstes Instrument und Text genießt höchste Priorität. Nach erfolgreich absolvierten Recordrelease Konzerten 2013 in Deutschland, Schweiz und Östereich gehen „Die Skeptiker“ nun frisch rasiert und gut gelaunt in die nächste Runde. Das neue Album wurde in den handelsüblichen Printmedien aber auch auf den Livekonzerten von den Fans ordentlich abgefeiert und gilt nicht nur bei Insidern als dass stärkste Werk der berliner Band, seit der legendären Sauerei Scheibe, aus den Jahre 1991. Sang man damals Deutschland halt's Maul, quasi als direkte Antwort auf brennende Asylantenheime in Lichtenhagen, Hoyerswerda und wiedererstarkten Nationalstolz tumber, sinnentleerter, gewaltätiger Attitüde gegen schutzbedürftige Minderheiten, so heißt es heute „das System es kollabiert“ aus aktuellem Anlass zur Bankenkrise, Staatsverschuldung sowie die ethisch und moralische Verwahrlosung der Gesellschaft. (Foto: Pressefoto)

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DEAD HONECKERS

Was geht ins Ohr? Honekcore!!! (Foto: facebook.com/deadhoneckers)

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Fr, 22.11.2019 - Einlass: 20.00 Uhr - Eintritt: 15,00 €

Dürer plus In My Days

Dürer

Das Schaffen der Band DUERER begann bereits im Sommer 2012 als reines Studioprojekt des Songwriters Daniel Matz und Texters Danny Müller-Sixer. Den ersten selbst produzierten Songs folgte bereits im Oktober 2014 als Vertreter Thüringens die Teilnahme am Bundesvision Songcontest. Über die Jahre etablierten sich die fünf Jungs in der deutschen Indieszene und überzeugen durch ihre eingängigen Indie-Hymnen, die immer weitere Kreise ziehen und mit straighten Gitarrenriffs zeitlos in die Ohren der Hörer wandern. Der Sound: melancholisch und doch euphorisch! – Denn was ist besser als sich seiner Fehler, seiner Sehnsucht bewusst zu werden, nicht gleich zu handeln, gegenzusteuern? Zu erkennen wie die Dinge sind, reicht doch. Wie schön! Nichts anderes wollte Albrecht Dürer, der Künstler. In dieser Tradition zeichnet DUERER, die Band, weiter.
Nach den ersten Veröffentlichungen "Melancholische Euphorie" und „Luftschloss“, melden sie sich im Herbst 2019 mit der neuen EP „Zugvogel“ und einer ausgedehnten Tour durch die Republik zurück! (Foto: www.duerer-band.de)

www.duerer-band.de

In My Days

Ein besonderer Sound mit internationalem Hauch, wie man ihn aus UK und den USA kennt – damit überzeugt das Indie-Pop Trio IN MY DAYS. Mit ihrem Debütalbum Dream Out Loud senden die Magdeburger klare Signale, die direkt ins Herz treffen: tanzbare Indie-Hymnen, mitreißende Pop-Melodien und einfühlsame Texte.
Nach ihrem Debütalbum-Release und ausverkauftem Releasekonzert haben IN MY DAYS untermauert, dass sie Indie-Pop leben und mehr als das! Die erste Singleauskopplung Invisible begeistert als Pop-Hymne und fesselt bei mehrmaligem Lauschen mit intimen Tiefen. Über 370.000 Spotify-Streams sprechen dabei für sich. Zuletzt veröffentlichten die drei Magdeburger Jungs mit ihrer aktuelle Single Counting Up The Nights (VÖ 26.10.2018) die Hymne für den Herbst. Mit Counting Up The Nights beschreiben IN MY DAYS den Track als eine aufregende Reise und endlich wieder Zuhause angekommen. Tanzbare Sounds, geschmückt mit nachdenklicher Attitüde. Wie ein kreisendes Stück ohne Ziel: „Who’s counting up the nights? Always longing for daylight.“ – fast angekommen doch unerreichbar. Counting Up The Nights soll jedoch nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch zum Tanzen innervieren.
Man hört förmlich die Aufbruchsstimmung, die Dennis Zwickert, Charly Schröder und Tino Finke in die Songs gepackt haben. Kein Stillstand: Mitte April 2019 schieben IN MY DAYS die nächste Single nach. Dieser Sound erreichte erstmals große Aufmerksamkeit, als ihr Song This Is Love als Titelsong für X-Factor gewählt wurde. Der Debütalbum-Track We Are Young konnte sich ebenfalls eine Platzierung bei der TV-Serie Berlin – Tag & Nacht auf RTL 2 sichern. Über 300 nationale und internationale Shows folgten. (Foto: www.inmydays.com)

www.inmydays.com

Sa, 26.10.2019 - Einlass: 20.00 Uhr - Eintritt: 10,00 €

Die Nachtwächter

Das Acoustic Gitarren Duo 'Die Nachtwächter', bestehend aus BUZZ DEE (Knorkator) & SNOOP ROCK (Crushing Caspars), spielt einige Rock-Klassiker und Evergreens auf ihre ganz eigene Art und Weise. (Foto: SpongePix)

www.facebook.com/Die-Nachtwächter

Fr, 13.12.2019 - Einlass: 20.00 Uhr - Eintritt: 10,00 €

Tiger & G.G.B. x SPNNNK x Wach

TIGER & G.G.B.

Tiger und G.G.B schlagen im TagTeam zurück und feiern sich und ihren Kiez auf ihrer neuen Platte. Lobeshymnen auf den besten Friseursalon der Stadt, Liebeserklärungen an die Schmiererei, Alkoholverherrlichungen dritten Grades und das Ganze natürlich maximal potent. Eigentlich alles beim Alten, warum also neuer Flavour? Es sind wohl die Beats, welche diesmal etwas weniger discoid daherkommen, sondern sich in Form von 80er Synthbrettern ins Gehör bohren. Mal hart, mal härter und manchmal auch softer, immer Hausmarke Tiger. 85, Bronx, Bass, Electro, Funk, Rap, Killerrap. Soundtechnisch stehen sie damit quasi alleine da in der Republik, aber das kennt man ja bereits von der Nordachse, über jenes Label das Ganze auch erscheint. Nun kommen die Jungs aus Berlin zum ersten mal alleine auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. (Text: hhv.de, Foto: Pressefoto)

www.nordachse.de

SPNNNK

Kafka vs. Pipi Langstrumpf: Bei SPNNNK (ausgesprochen: „Schpunk“) wird nicht lang gefackelt, sondern bis zur Ekstase getanzt.
Kritische Texte treffen auf pumpende Bässe und Beats irgendwo zwischen Trap, Dancehall und Techno.
Headbanger, Rocker, Punks und Philharmonie-Besucher heben ihre Hände gemeinsam mit Hip Hop Heads und alle bouncen und nicken mit dem Kopf, wenn die Preisträger des Hamburg Music Awards „Krach & Getöse“ loslegen.
Was hier passiert, ist mehr als nur Musik. Der SPNNNK verwandelt Festival- in Theaterbühnen und Clubs in Performance-Labore und zeigt dort, wie Kritik und Entertainment zu einem Happening der Extraklasse verschmelzen. (Foto: Pressefoto)

www.spnnnk.de

WACH

Wir haben die letzten paar Dekaden nur mit sein verbracht. Alter, ist das traurig! Und deshalb gibt es jetzt volle Breitseite vom neu gegründeten Elektro-Ensemble „WACH“ aus Leipzig und Dresden. Das Trio ist eine richtig bunte Tüte, die hauptsächlich saures enthält.
Quintessenz: Die Welt ist am Arsch und keiner bereut es. Unsere Erdatmosphäre wird mit jede Menge heißer Luft vollgepumpt. Die lautesten Leute haben das Sagen. Nichts wird mehr zu Ende gedacht. Der Druck steigt...
Eine völlig verrückte und durchdachte Elektro-Mischung aus fetten Bass-Lines und bunten Synthesizern aller Couleur erweckt die Wach-Turbine deshalb endlich zum Leben. Ihre Texte können enorm wütend sein und werden dann ohne viel Palaver einfach straight in den Orbit geballert.
Sie können aber auch diskret euren wunden Punkt treffen und euch dazu auffordern, das ganze Debakel um uns herum mal querzudenken.
Der Versuch einer Genrebeschreibung: Irgendwas zwischen Drum'n'Bass und Techno - Geschranze, vollkommen übergeschnappten Rap-Einlagen und herzzerreißendem Flokati-Pop. Insgesamt ist die Musik so vielseitig wie die Bubba Gump Shrimp Company.: Man kann dazu tanzen, hüpfen, ausrasten, zucken und so weiter. Nennt es wie ihr wollt. Wir nennen es: „WACH“

soundcloud.com/wirsindwach/iwean

Sa, 07.12.2019 - Einlass: 20.00 Uhr - Eintritt: 10,00 €

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